Die Ausstellung selbst nimmt die Besucher/innen mit auf eine Zeitreise. Vom Mittelalter geht es zu den Merowingern und den Römern und schließlich über die Metallzeit bis zur Steinzeit. Aus jeder Zeit kann das Stadtmuseum Originalstücke vorweisen. Highlights der Schau sind Mammutzähne, die einst am Röttererberg ausgegraben wurden, die bekannte römische Statue, der „Iffezheimer Reiter“, die 1963 gefunden wurde, oder auch ein aus dem Mittelalter stammender Taufstein oder Weihwasserbecken aus Rastatts ältester Kirche, der Bernharduskirche. Ausgestellt wird zudem ein original Rastatter Dorfbuch aus dem Jahr 1560, das – wie im Mittelalter üblich – mit Halterungen fest umspannt war. Dank einer Reproduktion eines solchen Buches durch die städtischen Restauratorin Ute Lauber können die Besucher/innen direkt daneben haptisch nachspüren, was die Redewendung bedeutet, „ein Buch aufschlagen“.