
Tag des offenen Denkmals
Sonntag, 14. September 2025
Motto: Wert-voll: unbezahlbar
oder unersetzlich?”
Das Motto unterstreicht die Wichtigkeit von Denkmälern und die Auseinandersetzung mit ihnen für unsere Gesellschaft.
Bruchsal – Bruchsaler Orgelspaziergänge am Tag des Denkmals 14. September
Auch in diesem Jahr organisiert Bezirkskantor Dominik Axtmann zum Tag des offenen Denkmals und dem zeitgleichen Deutschen Orgeltag am 14. September die „Bruchsaler Orgelspaziergänge“.
Zu jeder vollen Stunde zwischen 14 und 19 Uhr finden Kurzkonzerte mit unterschiedlichen Organist/-innen und Themen mit anschließenden Orgelbesichtigungen in verschiedenen Bruchsaler Kirchen statt.
Dieses Mal richtet sich der Blick aus der Innenstadt hinaus auf die einzelnen Stadtteile:
14 Uhr: Kath. Kirche St. Anton (Paul-Gerhardt-Straße 56): Dominik Axtmann (Heissler-/Göckel-Orgel, Konzertflügel)
15 Uhr: Ev. Kirche Paul Gerhardt (Paul-Gerhardt-Straße 29): „Orgel meets Pop“
16 Uhr: Kath. Kirche St. Paul (Hagelkreuz 11): 2Groß & klein“ (Heissler-Orgel, Truhenorgel)
17 Uhr: Kath. Kirche St. Peter (Peter-und-Paul-Straße 49): „Barock Modern“ – Vokaloktett Karlsruhe, Dominik Axtmann (Šlajch-Chororgel)
19 Uhr: Kath. Kirche St. Maria Heidelsheim
(Schwabenstraße 18): „Sopran & Orgel“ – Verena Seid (Sopran), Andreas Christoph Meier (Lenter-Orgel)

Teil 2: Bruchsaler Orgelspaziergänge am Tag des Denkmals 14. September
Um 17 Uhr gibt das Vokaloktett Karlsruhe ein Chorkonzert zusammen mit Dominik Axtmann an der Šlajch-Chororgel der Barockkirche St. Peter, um 19 Uhr beschließt ein Konzert mit Gesang und Orgel in der Kirche St. Maria in Heidelsheim die Tour. Die Konzerte um 17 Uhr und 19 Uhr dauern etwa eine Stunde.
So nah kommt man den Instrumenten sonst selten!
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Bruchsal – Bruchsaler Schloss
Die Deckenfresken in den Sälen und im Eingangsbereich von Schloss Bruchsal sind eindrucksvolle Zeugnisse barocker Raumkunst. Am Sonntag, 14. September, laden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Besucherinnen und Besucher um 15.00 Uhr zur Sonderführung „Göttliche Deckengemälde“ ein, um diese Werke in den Blick zu nehmen.
Die Kunsthistorikerin Marianne Pinter führt die Gäste in die Welt der Künstlerfamilie Zick, deren Meisterwerke bis heute die Räume prägen.
Eine Anmeldung ist telefonisch unter +49 (0)62 21 65 88 80 oder per E-Mail an service@schloss-bruchsal.com erforderlich.

Ettlingen – Schloss
Am Tag des offenen Denkmals finden im Schloss Ettlingen kostenlose Führungen statt:
– 13 und 14 Uhr, je 20 Min.
Wenn alle Brünnlein fließen – Historische Brunnen
– 15 Uhr,, 45 Min., Auf ins Mittelalter! Ritter Burgen und Minnesang – wie war das eigentlich im mittelalterlichen Ettlingen?
– 15 und 16 Uhr, Historische Wirtshäuser
– 13:30 und 14:30 Uhr, Ettlingen im Wandel – Durch die Altstadtsanierung glückte in
Ettlingen der Wandel vom verschlafenen Städtchen zu einer liebenswerten Stadt. Rundgang ca. 30 Min.
– 16 Uhr, ca. 60 Min., Zeitreise durch das Schloss – Rundgang durch das Schloss – Besichtigung des barocken Salons sowie der ehemaligen Schlosskapelle.
Treffpunkt ist immer der Museumsshop. Museum Stadt Ettlingen, Schlossplatz 3,
Tel. 07243/101 273
www.museum-ettlingen.de
Freiburg – Archäologisches Museum Colombischlössle
Beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr ist der Eintritt frei. Entdecken Sie das historische Colombischlössle unter dem Motto „Wert-voll: Denkmale als Teil unserer Geschichte und Identität“ – das vollständige Programm folgt in Kürze unter www.museen.freiburg.de/aktuelles
Freiburg – Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS)
Ebenfalls am 14. September öffnet das DZNS zum Tag des offenen Denkmals seine Türen. Im Fokus: die Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes – inklusive Luftschutzkeller, Spuren aus der NS-Zeit und Fragen des Erinnerns. Der Eintritt ist frei.
Friedrichshafen – Zeppelin Museum
um 10 Uhr führt Jürgen Bleibler ermöglicht durch den historischen Hafenbahnhof. Ab 12 Uhr
öffnen sich die Türen des denkmalgeschützten Schauhauses im Zeppelindorf mit
weiteren Führungen und einem Mitmachtisch. Den Abschluss bildet um 13 Uhr der
Kunst-Happen ein gemeinsamer Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen des
Kunstvereins, des Zeppelin Museums und des artsprogram der Zeppelin Universität.
Freiburg – Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS)
Ebenfalls am 14. September öffnet das DZNS zum Tag des offenen Denkmals seine Türen. Im Fokus: die Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes – inklusive Luftschutzkeller, Spuren aus der NS-Zeit und Fragen des Erinnerns. Der Eintritt ist frei.
Karlsruhe – Städtische Galerie
Die SGK ist seit 1997 in einem ehemaligen Industriebau, dem sogenannten Hallenbau A, untergebracht. Die denkmalgeschützte Produktionshalle einer Rüstungsfabrik ist das letzte Relikt einer großflächigen Werksanlage, die zu ihrer Entstehungszeit zu den architektonisch fortschrittlichsten Industriebauten Deutschlands zählte.
Am Tag des offenen Denkmals bieten Führungen um 12.30, 14 und 17 Uhr in der SGK und im ZKM Hintergrundwissen zu dieser besonderen Architektur.
Treffpunkt: Infotheke im ZKM Foyer
Teilnahme kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich
Karlsruhe – Badisches Landesmuseum
Highlight-Führung „Im Zeichen des Halbmondes – Die Türkenbeute“, ohne Anmeldung, Schloss Karlsruhe
Präsentiert werden ausgewählte Exponate, welche die faszinierende Kultur des mächtigen Osmanischen Reiches näherbringen, darunter Waffen, prunkvolle Schabracken, aber auch kunstvoll verziertes Essgeschirr. Zugleich wird die bewegte Epoche der Türkenkriege beleuchtet, die in einen kulturellen Austausch zwischen Ost und West gemündet ist.
Offenburg
Salmen / Museum im Ritterhaus / Mikwe
Im Salmen ist der Eintritt an diesem Tag kostenfrei, ebenso die Führung zum Thema “Vom Wirtshaus zum Ort der Demokratie: Die Geschichte des Salmen” um 11:15 Uhr mit Marion Herrmann-Malecha.
Gebaut als einfaches Wirtshaus Ende des 18. Jahrhunderts, bekanntgeworden als Ort der Revolution, später Synagoge, dann Elektroladen und heute Haus der Demokratie: Das historische Gebäude des Salmen hat im Laufe der Geschichte auf ganz unterschiedliche Weise gedient, was ihn zu einem heute einzigartigen Ort macht. In dieser Führung betrachten wir die bewegte Geschichte des Hauses, über die bekannten Phasen als Revolutionsort und Synagoge hinaus. Dabei gehen wir auch auf seine bauliche Geschichte ein, denn das Gebäude beeindruckt nicht zuletzt auch aufgrund seiner seltenen Bauweise.
Offenburg
Auch andere Orte in Offenburg laden zum Entdecken ein: Das Museum im Ritterhaus kann von 10-17 Uhr ebenfalls kostenlos besucht werden, genauso wie das unterirdische Baudenkmal, die Mikwe. Das jüdische Ritualbad ist ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Es liegt 14 Meter tief unter der Erde, da das benötigte Grundwasser erst in dieser Tiefe angetroffen wurde. Dieser topographischen Besonderheit und der baulichen Anpassung daran ist es geschuldet, dass das Baudenkmal kaum Vergleiche findet. Nachdem es als Ritualbad nicht mehr in Gebrauch war, wurde das Bauwerk als Brunnen umgenutzt. Kostenlos Treffpunkt: Innenhof Mikwe, Glaserstraße 8, Zugang über Bäckerstraße. Foto: A. Bleyer
Um 11, 13 und 15 Uhr bietet Dr. Valerie Schoenenberg die Führung „Von unschätzbarem WERT: das Baudenkmal Mikwe“ an.
Weil a. Rh. – Museum Weiler Textilgeschichte
Zum Tag des offenen Denkmals öffnet das Museum Weiler Textilgeschichte wieder nach der Sommerpause. Noch heute ist der hohe Schornstein des Kesselhauses der ehemaligen Seidenstoffweberei Robert Schwarzenbach zu sehen.
Das Museum Weiler Textilgeschichte ist dort – zwischen den beiden großen Shedhallen mit den typischen Sägezahndächern – in der ehemaligen Schreinerei und Schlosserei der ehemaligen Weberei beheimatet.
Kesselhaus 19 79576 Weil am Rhein
Weil a. Rh. – Jubiläum: 35 Jahre Landwirtschaftsmuseum
Am 14.09.2025 feiert das Landwirtschaftsmuseum sein 35-jähriges Bestehen. Eröffnet wird das Fest um 14 Uhr. Auf die Besucher*innen warten Angebote für Groß und Klein. Museumsleiterin Dr. Barbara Brutscher steht dem Publikum Rede und Antwort. Trautwein Bachthaler verköstigt mit heimischen Spezialitäten und gibt Einblicke in die Entwicklungen der Landwirtschaft. Eine Weberin erläutert ihr Handwerk und wer Lust hat, kann selbst den Faden in die Hand nehmen. Wer hingegen lieber melken möchte, kann sein Talent am Übungseuter ausprobieren. Für Kinder gibt es zudem eine Bastelstation und Mitmachaktionen.
Landwirtschaftsmuseum
Zugang über Kirchgäßlein / Ecke Bläsiring
79576 Weil am Rhein