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GEDOK – Aktuelle Arbeiten von Künstlerinnen der HfG Karlsruhe: Amelie Albertine Enders und Isabel Motz

17.07., 19h00 - 21h00

AUSSTELLUNG 

Aktuelle Arbeiten von Künstlerinnen der HfG Karlsruhe:
Amelie Albertine Enders und Isabel Motz

Vernissage: Donnerstag, 17.07.2025, 19 Uhr
Einführung: Prof. Susanne Kriemann und Prof. Constanze Fischbeck, Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe

Ausstellungsort: GEDOK Künstlerinnenforum, Markgrafenstr.14, 76131 Karlsruhe
Ausstellungsdauer: Freitag, 18.07. – Sonntag, 27.07.2025
Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 17 – 19 Uhr, Sa. + So. 14 – 16 Uhr

Eintritt frei

In dieser Ausstellung setzen sich die HfG-Studierende Amelie Enders und die Alumna Isabel Motz mit der (Un-)Sichtbarkeit von Räumen auseinander.

Isabel Motz (*1997) arbeitet als Grafikdesignerin und Forscherin in Stuttgart. Während ihres Studiums an der HfG Karlsruhe entwickelte sie ihre Praxis, in der sie Grafikdesign und Medienkunst mit der Geschichte spezifischer Orte verbindet. Derzeit ist sie Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, betreut von Prof. Susanne Kriemann.

Unter dem Titel burning conscience erforscht sie, wie sich Prozesse der (Ent-)Militarisierung in Landschaften abzeichnen und wie diese Zuschreibungen die Wahrnehmung unserer Umwelt verändern.

Durch die Dokumentation in Form von Objekten, Videos und Textfragmenten werden militärische Infrastrukturen, Relikte atomarer Bedrohung sowie gesellschaftliche Reaktionen darauf sichtbar.

Amelie Albertine Enders (*1999) studiert Ausstellungsdesign und Szenografie, Dramaturgie und kuratorische Praxis sowie Medienkunst an der HfG Karlsruhe.

Ihre gestalterische Praxis ist geprägt von recherchebasierten konzeptuellen Arbeiten, gesamtheitlichen Werken im Raum. Ein zentraler Aspekt ihrer Arbeit ist die Erforschung räumlicher Lücken – Übersehenes sichtbar zu machen. Durch das Beobachten, Dokumentieren und Archivieren entstehen multimediale Bibliotheken.

Ihre Installation ZWISCHEN–RÆUME_N (2023/24) beschäftigt sich mit der Untersuchung und atmosphärischen Darstellung eines „Nicht-Ortes“ im urbanen Raum Karlsruhe. Durch Verortung im Ausstellungsraum wird er neu kontextualisiert und ergänzt. Diese Arbeit wurde 2024 mit dem ZKM Förderpreis ausgezeichnet.

Eine Ausstellung im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms der GEDOK Karlsruhe. Projektleitung: Sabine Schäfer (GEDOK) und Prof. Susanne Kriemann (HfG).

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Karlsruhe und der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe, Markgrafenstr.14 (Ecke Fritz-Erler-Str.), 76131 Karlsruhe, www.gedok-karlsruhe.de  /  gedok-karlsruhe@online.de / Fon: +49 (0) 721 / 37 41 37

Details

Datum:
17.07.
Zeit:
19h00 - 21h00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,
Webseite:
http://www.gedok-karlsruhe.de

Veranstalter

GEDOK Karlsruhe e.V.
Telefon:
0721 / 37 41 37
E-Mail:
gedok-karlsruhe@online.de
Webseite:
www.gedok-karlsruhe.de

Veranstaltungsort

Karlsruhe, Gedok
Markgrafenstr. 14
Karlsruhe, Baden-Württemberg 76131 Deutschland
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Telefon:
0721 / 37 41 37
Webseite:
www.gedok-karlsruhe.de